KLAUS MÄRKERT | SCHATTEN VORAUS

NACHTHUMOR & HORRORKOMIK

EYGENNUTZ VERLAG 2016

 

KLAPPENTEXT

 

Gelingt es Krokette, den Montagskiller zu überführen? Und warum sitzt Xaver Schnitzer gefesselt und geknebelt in der Abstellkammer von Margret Rusche?

Was hat es mit Grauhaus und der geheimnisvollen Roxanne auf sich? Sind Indra, die Frau vom Kampfmittelräumdienst und Roy, der Marinesoldat a. D., tatsächlich Clark Kinds Freunde, und wie stehen all die skurrilen Geschehnisse in und um Grauhaus miteinander in Verbindung?

 

»So witzig wie wahnsinnig, jedoch am Ende logisch«, könnte die Kurzformel für Klaus Märkerts Nachthumor-Roman lauten.

 

»Schau mal dort«, sagte ich zu Roy, »ein Fuß.«

»Nach der Zehenstellung zu urteilen ein linker Fuß«, sagte Roy.

Ich fand seine Antwort beinahe so befremdlich wie die Sache selbst, wollte es damit jedoch nicht bewenden lassen und sagte: »Meinst du, er ist schon lange ab?«

Roy erhob sich aus seinem Sessel, bewegte sich zur Schrankwand, nahm den Fuß aus der Vase, von dem eine Flüssigkeit auf den Boden tropfte, roch an dem Fuß wie ein Spürhund und sagte: »Vielleicht ein oder zwei Wochen.«

 

»Fantastischer Spaß für Leser mit schrägem Humor!«

WAZ, Juli 2016

 

»Klaus Märkert ist ein brillanter Erzähler.«

WA, August 2016

LESEPROBE

 

»Angekommen im Grauhaus. Mein Gemütszustand: Ich falle.

Auch habe ich nur noch ein Nasenloch. Das linke. Obgleich, wenn das rechte fehlt, ist dann das linke noch das linke? Braucht nicht das eine das andere, um sich einen solchen Namen geben zu können, geben zu dürfen?

Wer sucht, der findet, heißt es, und es hatte mich gefunden. Grauhaus. Ein Haus wie viele andere auch, viereckig, ein paar Meter hoch und von mausgrauem Anstrich. Doch im Innern war es keineswegs wie all die anderen Häuser. Grauhaus war gefährlich. Plante die Dinge, konnte denken und sogar lachen. Ja, manchmal, da lachte Grauhaus, und wenn es lachte, gab es für die anderen nichts zu lachen …«

 

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